vermisst

Fluch oder doch Segen ? Warum war Pablo Escobar ein Mann der Menschen ? Den Armen zu geben und es dennjenigen mit Gewalt zu entreißen hat ihnen das Herz der leidenden Bevölkerung eingebracht. Man kann jedoch nicht beschönigen was er getan hat, genauso wenig wie man es mit den Machenschaft der Redemeed Blood tun kann. Blut an den Händen eines Mannes würde auf ewig Blut bleiben.
Mit dem in die Geschichte eingegangenen Börsencrash, welcher noch verheerendere Folgen mit sich ziehen sollte, war im Jahre 2008 auch die Gang als solche geboren. Gegründet von zwei Köpfen die bis heute an der Spitze stehen und die Hand über die kriminelle Organisation halten. Man mag blutige Taten nicht beschönigen, doch wo Verzweiflung ihren Keim findet muss Blut fließen um Freiheit zu schaffen. . In Zeiten der Machtlosigkeit reichte die kriminelle Vereinigung, den verzweifelten Menschen einen letzten Strohhalm an den sie sich klammerten, um zumindest ein Gefühl von Kontrolle zurück zu erlangen.
Langjährige gute Bürger und Menschen die nie kriminelle Energie zeigten fühlten sich von ihrem Staat im Stich gelassen. Menschen wurden entlassen, hatten wenig bis gar kein Einkommen und das Leben wurde zum Luxusgut. In mitten der grauen Masse leidender Menschen, in mitten einer Wirtschaftskrise, versteckten sie sich in Anonymität und taten das was der Staat nicht bereit war zu tun. Sie hörten die Klagen der Bürger, die Leiden welche die Krise mit sich zog. Sie hörten und was wichtiger denje war: sie handelten. Initiative "El Patrón" wie sie unter vorgehaltener Hand genannt wurde, benannt nach dem berühmten Verbrecher und Wohltäter seiner Menschen - Pablo Escobar, beinhaltete es nun nicht einfach gegen den Staat vorzugehen. Nicht einfach mit krimineller Energie zu reagieren, sondern war das Ziel der Gruppe mehr: eine Revolution. Die Bürger mit niedrigeinkommen und am Rande der Hungersgrenze streckten die bittende Hand aus, wo der Staat sie nur wegschlug, boten die Redeemed Blood ein helfende Hand. „Das Volk sollte sich nicht vor seiner Regierung fürchten. Die Regierung sollte sich vor ihrem Volk fürchten.“ - V wie Vendetta . Es war kein Anliegen einfach gegen den Staat mit seiner absolut falschen Politik, zu Gunsten der Reichen und des Adels, entgegen zu treten sondern die Bürger zu gewinnen und somit das Volk für eine Zukunft zu mobilisieren.

Auch wenn dies der glorreiche Schild nach außen sein mag, so sind die Redeemed Blood was sie sind. Kriminelle die sich nicht fürchten Blut zu vergießen, wenn nötig. Mit den Jahren wuchs die kriminelle Organisation zur größten in Oregon. In jeder Gasse sprach man von ihnen, die Tüten in denen die armen Sünder ihre tägliche Dosis Endorphine fanden gezeichnet mit dem Logo der Gang. Unter Reichen gefürchtet für ihre radikalen Taten ohne Mitleid für die Reichen. Betrug, Manipulation, Erpressung, Drogenhandel, illegale Kämpfe und große Diebstahl Coups stehen alle bereits auf ihrem Konto und selbst die Exekutive weiß wer hinter diesen Taten steht. Doch mit den Jahren haben auch diese gelernt nicht mehr hinzusehen, stattdessen kann die Organisation auf Unterstützung hoffen.
Die Redeemed Blood haben hohe Geldflüsse und Kontakte in ebenso hohe Positionen, diese Gang gehört zu Oregon wie die Bürger selbst. Sie geben den ärmsten und betroffensten Bürgern der Krise, finanzielle Unterstützung und nicht selten agieren sie als ausführende Gewalt für Einzelfälle. Natürlich nie offiziell auftretend. Mit immer mehr Stimmen aus dem Volk für die kriminelle Organisation und ihrem wachsenden Einfluss, scheint die Revolution näher als geglaubt. Bislang belächelt von jenem Adel, kritisiert von den Politikern stoppt es sie nicht durchzugreifen und sich um den Volk das zu nehmen was ihnen zusteht.